Lukas Urmann und Maxi Brandl an der Spitze der Junge Liste – Matthias Bredemeier weiter in der Führungsmannschaft

Straßkirchen  Bei der Jahreshauptversammlung der politischen Vereinigung „Junge Liste“ wurden Lukas Urmann einstimmig zum neuen Vorsitzenden und Maxi Brandl zu seinem Stellvertreter  gewählt, nachdem Matthias Bredemeier nicht mehr antrat. Der bisherige Vorsitzende und Gemeinderat will aber weiter die neue Führung unterstützen und stellte sich deshalb als Schriftführer zur Verfügung.

Matthias Bredemeier konnte zu dieser turnusmäßigen Versammlung auch den Fraktionsführer der CSU/Junge Liste im Gemeinderat, Bezirksrat Josef Heisl jun. begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht ging der bisherige Vorsitzende auf die Zeit seiner Führungstätigkeit ein. Die Junge Liste habe sich nicht nur politisch engagiert, sondern trage auch durch Präsenz bei den Vereinen und ihren Veranstaltungen zum gesellschaftlichen Leben bei, so etwa mit einem Verkaufsstand auf dem alljährlichen Christkindlmarkt in Straßkirchen, dessen Erlös zu einem Teil den Kindergärten oder für den Bau des Aufzugs in der Schule Salzweg gespendet wurde. „Den Bau dieses für die Schüler mit Behinderung so wichtigen Aufzuges gäbe es ohne die Stimmen der Fraktion der CSU/Junge Liste nicht“, stellte Bredemeier dazu klar.

Nur um wenige Stimmen habe die Junge Liste bei den Kommunalwahlen das zweite Mandat verfehlt. Es sei richtig gewesen, mit der CSU eine Fraktionsgemeinschaft zu bilden. „Unter der Leitung des Fraktionsführers Josef Heisl jun. haben wir in den vergangenen fast vier Jahren eine Reihe von Anträgen eingebracht, die unsere Gemeinde voran bringen sollten“, erklärte Bredemeier. Leider seien manche aus Prinzip von der Bürgermeistermehrheit abgelehnt oder gleich gar nicht behandelt worden. Da könne man nichts von der immer wieder versprochenen Transparenz des Bürgermeisters erkennen.

Das jüngste Beispiel sei das Projekt sozialer Wohnungsbau auf dem Pfarrhofgelände in Straßkirchen, von dem die Bürger aus der Zeitung erfuhren. Auf entsprechende Frage einer Bürgerin in der Bürgerversammlung, erklärte der Bürgermeister, er habe in einer Bürgerversammlung informiert. In Wirklichkeit sei das aber eine Parteiveranstaltung gewesen. Da stelle sich die Frage, ob es Bürgern zuzumuten sei, sich dort die Infos zu holen, wo man nicht gerade gemeinsame Interessen habe. Ein weiteres Beispiel sei der Pfarrheimbau in Straßkirchen, wo wieder die Verantwortlichen und viele Mitglieder der Pfarrfamilie über fehlende Transparenz klagen. Die Junge Liste fordere deshalb mehr Transparenz und Miteinander vom Bürgermeister.

Der Antrag der Junge Liste für einen Bürgersteig in Salzweg vom Bio-Markt bis zum Nettomarkt mit Überquerungshilfe stamme aus dem Jahr 2016. Er wurde mehrheitlich im Gemeinderat befürwortet, doch Ende 2017 wurde die Ausschreibung wieder aufgehoben, weil das dem Gemeinderat vorgelegte Angebot erheblich höher lag als die ebenfalls vorgelegte Kostenschätzung. Jetzt hoffe die Fraktion der CSU/Junge Liste, dass 2018 endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Man dürfe hier nicht warten, bis es an dieser neuralgischen, ja gefährlichen Stelle zu einem Unfall mit Fußgängern komme.  Bredemeier dankte zum Abschluss allen seinen Unterstützern, den Mitgliedern der Vereinigung Junge Liste und den Verantwortlichen der CSU Fraktion für die kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Von einem Abschluss einer erfolgreichen Zeit und einem Neubeginn mit jüngeren Personen sprach Josef Heisl jun. in seinem Grußwort. Er lobte Bredemeier, der aus dem Stegreif eine außerordentlich erfolgreiche Wahlkampagne geführt habe. Ziel sei für die Jungen, jetzt bei der Kommunalwahl 2020 das zweite Mandat zu holen. Bredemeier habe auch als Jugendbeauftragter der Gemeinde viele Ideen eingebracht und mit Rat und Tat kräftig angepackt.

Das neue Team habe jetzt noch gut zwei Jahre Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl, meinte Heisl an die Neuen gewandt. Er sehe das sehr optimistisch, handle es sich doch bei der neuen Führung um zwei recht dynamische junge Leute. Der Bezirksrat sagte dieser „wichtigen jugendpolitischen Kraft in der Gemeinde“, die wieder eine überparteiliche Liste erstellen werde, seine volle Unterstützung zu. In seinem Schlusswort warb der neue Vorsitzende Lukas Urmann für diese Idee einer überparteilichen jungen Kraft. Er sei politisch noch nicht so erfahren, sei aber sicher, mit der Aufgabe zu wachsen, meinte er recht sympathisch.

Ergebnis der Neuwahlen:

In geheimer Wahl wurden jeweils einstimmig gewählt, als Vorsitzender Lukas Urmann, Stellvertreter Maximilian Brandl, Kassier Johannes Knon, Schriftführer Matthias Bredemeier, Beisitzer Stefanie Schenk, Christoph Dersch, Michael Schmid, Johannes Wipplinger, Matthias Krottenthaler und  Stefan Schreiner.

Bild: Der neuen Führung der Vereinigung Junge Liste, v.li. Stefanie Schenk, Maximilian Brandl, Christoph Dersch, Stefan Schreiner, Vorsitzender Lukas Urmann und Gemeinderat Matthias Bredemeier gratulierte der Wahlleiter, Bezirks- und Gemeinderat Josef Heisl jun.

Lukas Urmann und Maxi Brandl an der Spitze der Junge Liste – Matthias Bredemeier weiter in der Führungsmannschaft

Von Josef Heisl

Straßkirchen  Bei der Jahreshauptversammlung der politischen Vereinigung „Junge Liste“ wurden Lukas Urmann einstimmig zum neuen Vorsitzenden und Maxi Brandl zu seinem Stellvertreter  gewählt, nachdem Matthias Bredemeier nicht mehr antrat. Der bisherige Vorsitzende und Gemeinderat will aber weiter die neue Führung unterstützen und stellte sich deshalb als Schriftführer zur Verfügung.

Matthias Bredemeier konnte zu dieser turnusmäßigen Versammlung auch den Fraktionsführer der CSU/Junge Liste im Gemeinderat, Bezirksrat Josef Heisl jun. begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht ging der bisherige Vorsitzende auf die Zeit seiner Führungstätigkeit ein. Die Junge Liste habe sich nicht nur politisch engagiert, sondern trage auch durch Präsenz bei den Vereinen und ihren Veranstaltungen zum gesellschaftlichen Leben bei, so etwa mit einem Verkaufsstand auf dem alljährlichen Christkindlmarkt in Straßkirchen, dessen Erlös zu einem Teil den Kindergärten oder für den Bau des Aufzugs in der Schule Salzweg gespendet wurde. „Den Bau dieses für die Schüler mit Behinderung so wichtigen Aufzuges gäbe es ohne die Stimmen der Fraktion der CSU/Junge Liste nicht“, stellte Bredemeier dazu klar.

Nur um wenige Stimmen habe die Junge Liste bei den Kommunalwahlen das zweite Mandat verfehlt. Es sei richtig gewesen, mit der CSU eine Fraktionsgemeinschaft zu bilden. „Unter der Leitung des Fraktionsführers Josef Heisl jun. haben wir in den vergangenen fast vier Jahren eine Reihe von Anträgen eingebracht, die unsere Gemeinde voran bringen sollten“, erklärte Bredemeier. Leider seien manche aus Prinzip von der Bürgermeistermehrheit abgelehnt oder gleich gar nicht behandelt worden. Da könne man nichts von der immer wieder versprochenen Transparenz des Bürgermeisters erkennen.

Das jüngste Beispiel sei das Projekt sozialer Wohnungsbau auf dem Pfarrhofgelände in Straßkirchen, von dem die Bürger aus der Zeitung erfuhren. Auf entsprechende Frage einer Bürgerin in der Bürgerversammlung, erklärte der Bürgermeister, er habe in einer Bürgerversammlung informiert. In Wirklichkeit sei das aber eine Parteiveranstaltung gewesen. Da stelle sich die Frage, ob es Bürgern zuzumuten sei, sich dort die Infos zu holen, wo man nicht gerade gemeinsame Interessen habe. Ein weiteres Beispiel sei der Pfarrheimbau in Straßkirchen, wo wieder die Verantwortlichen und viele Mitglieder der Pfarrfamilie über fehlende Transparenz klagen. Die Junge Liste fordere deshalb mehr Transparenz und Miteinander vom Bürgermeister.

Der Antrag der Junge Liste für einen Bürgersteig in Salzweg vom Bio-Markt bis zum Nettomarkt mit Überquerungshilfe stamme aus dem Jahr 2016. Er wurde mehrheitlich im Gemeinderat befürwortet, doch Ende 2017 wurde die Ausschreibung wieder aufgehoben, weil das dem Gemeinderat vorgelegte Angebot erheblich höher lag als die ebenfalls vorgelegte Kostenschätzung. Jetzt hoffe die Fraktion der CSU/Junge Liste, dass 2018 endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Man dürfe hier nicht warten, bis es an dieser neuralgischen, ja gefährlichen Stelle zu einem Unfall mit Fußgängern komme.  Bredemeier dankte zum Abschluss allen seinen Unterstützern, den Mitgliedern der Vereinigung Junge Liste und den Verantwortlichen der CSU Fraktion für die kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Von einem Abschluss einer erfolgreichen Zeit und einem Neubeginn mit jüngeren Personen sprach Josef Heisl jun. in seinem Grußwort. Er lobte Bredemeier, der aus dem Stegreif eine außerordentlich erfolgreiche Wahlkampagne geführt habe. Ziel sei für die Jungen, jetzt bei der Kommunalwahl 2020 das zweite Mandat zu holen. Bredemeier habe auch als Jugendbeauftragter der Gemeinde viele Ideen eingebracht und mit Rat und Tat kräftig angepackt.

Das neue Team habe jetzt noch gut zwei Jahre Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl, meinte Heisl an die Neuen gewandt. Er sehe das sehr optimistisch, handle es sich doch bei der neuen Führung um zwei recht dynamische junge Leute. Der Bezirksrat sagte dieser „wichtigen jugendpolitischen Kraft in der Gemeinde“, die wieder eine überparteiliche Liste erstellen werde, seine volle Unterstützung zu. In seinem Schlusswort warb der neue Vorsitzende Lukas Urmann für diese Idee einer überparteilichen jungen Kraft. Er sei politisch noch nicht so erfahren, sei aber sicher, mit der Aufgabe zu wachsen, meinte er recht sympathisch.

Ergebnis der Neuwahlen:

In geheimer Wahl wurden jeweils einstimmig gewählt, als Vorsitzender Lukas Urmann, Stellvertreter Maximilian Brandl, Kassier Johannes Knon, Schriftführer Matthias Bredemeier, Beisitzer Stefanie Schenk, Christoph Dersch, Michael Schmid, Johannes Wipplinger, Matthias Krottenthaler und  Stefan Schreiner.

Bild: Der neuen Führung der Vereinigung Junge Liste, v.li. Stefanie Schenk, Maximilian Brandl, Christoph Dersch, Stefan Schreiner, Vorsitzender Lukas Urmann und Gemeinderat Matthias Bredemeier gratulierte der Wahlleiter, Bezirks- und Gemeinderat Josef Heisl jun.