Junge Union besichtigt landwirtschaftlichen Bezirksverein

Vertreter der Kreisverbände der Jungen Union Freyung-Grafenau, Passau-Stadt und Passau-Land trafen sich zu einem Austausch mit Vertretern des landwirtschaftlichen Bezirksvereins in Passau und einer anschließenden Besichtigung der Einrichtung. Initiiert hatte das Treffen CSU-Landtagslistenkandidat Stefan Meyer, der zugleich Kreisvorsitzender der JU Passau-Land ist.

Meyer meinte dazu: „Der landwirtschaftliche Bezirksverein mit seiner rund 175-jährigen Geschichte ist ein Paradebeispiel dafür, wie in einem traditionellen Betätigungsfeld wie der Landwirtschaft zukunftsorientiert gewirkt werden kann. Aufgrund des großen Einflussbereichs des Bezirksvereins haben wir uns entschlossen, mit den JU-Kreisverbänden im Einzugsbereich das Gespräch mit den Verantwortlichen der Einrichtung zu suchen.“

Die Jungpolitiker zeigten sich dabei begeistert von der fortwährenden Erfolgsgeschichte des Vereins, über die Präsident Horst Wipplinger und Geschäftsführer Josef Ritzer ausführlich zu berichten wussten. Josef Heisl jun., JUler und Direktkandidat für den Bezirkstag stellte dazu fest: „Der landwirtschaftliche Bezirksverein ging stets mit der Zeit und konnte als eine von wenigen Einrichtungen dieser Art so lange bestehen.“ Insbesondere die spezialisierte landwirtschaftliche Ausbildung, sowie die gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Institutionen imponierten dem CSU-Mann.

Die Verantwortlichen stellten im direkten Austausch auch die fruchtbare Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Universität in den Fokus, welche in Zukunft weiter ausgebaut werden soll. So gibt es aktuell Gedanken, ein „Institut für Agrarrecht“ in enger Zusammenarbeit mit der Universität Passau zu etablieren. Daraus resultierende Synergien wären ein klares Alleinstellungsmerkmal, da es Expertise in diesem speziellen Rechtsgebiet ansonsten nur an einem weiteren Standort in ganz Deutschland gibt.

Die Gruppe an Jungpolitikern um die Kreisvorsitzenden Daniel Traxinger (Freyung-Grafenau), Stephan Botz (Passau-Stadt) und Stefan Meyer (Passau-Land) zeigte sich begeistert von der Idee und sicherte dem Bezirksverein in dieser Angelegenheit die volle Unterstützung zu. Die Vertreter der Jungen Union waren sich darin einig, dass eine solche Chance genutzt werden müsse, da die Einrichtung eines Instituts für Agrarrecht auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Bezirksverseins das Ansehen desselbigen und der angrenzenden Universität Passau mit Sicherheit erhöhen würde. Darin stimmte auch deren Kollege Josef Heisl jun. ein, welcher noch ergänzte: „Ich schätze seit jeher die Arbeit des Bezirksvereins, welche oft weit über die originären Betätigungsfelder hinausgeht und bin mir sicher, dass eine solche Einrichtung auch für die gesamte Region Vorteile bringen wird – eine Idee, die wir mit aller Kraft unterstützen werden.“