Büchlberg Bei der Nominierungsversammlung des CSU-Ortsverbandes für die Kommunalwahl 2020 wurde deutlich, mit Albert Petzi geht ein Mann ins Rennen um das Rathaus, der bestens vernetzt ist, hohes Ansehen genießt und ein Mann der Tat ist. Das bescheinigten ihm unisono die Mandatsträger, die sein politisches Wirken schon seit langem kennen. Aber auch die stimmberechtigten CSU-Mitglieder sprachen Petzi ihre hundertprozentige Zustimmung aus.
Albert Petzi konnte zu dieser Nominierungsversammlung im wunderbaren Ambiente der Schreinerei Waldbauer insbesondere MdL Walter Taubeneder, das CSU-Präsidiumsmitglied Landrat Franz Meyer, Bezirksrat Josef Heisl jun., sowie aus der Nachbargemeinde Hutthurm Bürgermeister Hermann Baumann und CSU-Chefin Teresa Wagner-Mösl begrüßen. Zur Gemeinderatsliste merkte Petzi an, sie sei ausgewogen was die Berufe, die einzelnen Gemeindeteile aber auch das Alter der Bewerberinnen und Bewerber betreffe. „Wir haben eine tolle Liste, auf die wir stolz sein können“, lobte der 2. Bürgermeister auch seine Helfer im Findungs- und Aufstellungsprozess und nannte mit dem Bürgermeisteramt und mindestens sechs Gemeinderäten das Wahlziel der CSU.
Bezirksrat Josef Heisl jun. gratulierte der Familie Waldbauer zu diesem geschmackvollen Umfeld in dem getagt werden durfte. Nach dem Wahlmarathon mit Europa, Land und Bezirk gehe es jetzt um die Region, den Landkreis und die Gemeinden. Mit dem CSU-Kreisvorsitzenden und Vizelandrat Raimund Kneidinger habe man einen hervorragenden Landratskandidaten, mit Petzi einen gestandenen Mann in der Kommune, der als 2. Bürgermeister schon seine Qualitäten gezeigt habe, stellte der Bezirksrat fest. Jetzt gelte es, diesen Spielführertypen als Mannschaft ohne wenn und aber zu unterstützen. Der Orts-CSU riet Heisl, nach dem Wahlspruch von Franz Meyer zu verfahren, der vorschlägt „hemmungslos gut über den anderen zu reden“.
Die Vorschläge zur Wahl übernahm Peter Fisch. Büchlberg stehe vor einer wichtigen Wahl, stellte der Gemeinderat fest. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat sei vernünftig gewesen, aber es sei staad geworden, es sei in Büchlberg wenig passiert. „Wir müssen besser werden, wir müssen schneller werden“, rief Fisch den Anwesenden zu, Hutthurm zeige wie es geht. Aus Überzeugung schlage er deshalb Albert Petzi vor, weil der Büchlberg voran bringe. Ein Landwirt sei nämlich heute auch ein Unternehmer. Angeführt von Petzi trete eine hervorragende Liste an.
Der so Gelobte stellte sich dann ausführlich selbst vor. Schule und Beruf zeigten, da ist Substanz da, der habe nicht umsonst die Folgen des Katastrophensturms bestens gemanagt. Petzi zeigte auch auf, dass er gut vernetzt sei, zur Führung im Landratsamt und zu den Mandatsträgern beste Kontakte habe. Als Ziel gab er vor, die bestehenden Baustellen zu Ende zu führen, das Baugebiet baureif zu machen, die Kläranlage fertigzustellen, das Feuerwehrhaus zu bauen, Gewerbeflächen auszuweisen und stets Grundstücke zu kaufen, wenn sie zu haben sind. Ganz wichtig sei ihm der Zusammenhalt im Gemeinderat, mit der Verwaltung und dem Bauhof.
Nach diesem beeindruckenden Statement eines kämpferischen Kandidaten, dankte ihm das CSU-Präsidiumsmitglied Franz Meyer für die stets hervorragende Zusammenarbeit. Petzi habe dann, wenn er als 2. Bürgermeister in die Verantwortung gekommen sei, auch gezeigt, dass er es kann und er habe Büchlberg sehr gut vertreten. Der Landrat zeigte an Hand von beeindruckenden Zahlen auf, dass er mit einem starken Team den Landkreis voran gebracht habe. Nicht umsonst sei die Bevölkerungszahl seit Bildung des Großlandkreises um 40 000 gestiegen und liege die Rückkehrerquote Deutschland weit an zweiter Stelle. Arbeitsplätze, Infrastruktur, Daseinsvorsorge und vieles mehr mache den Landkreis lebenswert. Da habe auch sein 1. Stellvertreter Raimund Kneidinger große Verdienste. Er sei bis hin zum Ministerpräsidenten vernetzt und deshalb der richtige Nachfolger.
MdL Walter Taubeneder stellte die Bodenständigkeit Petzi’s heraus. „Den mag man einfach gerne“, so der Abgeordnete. Taubeneder machte aber auch deutlich dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sein müssen. Nur eines müsse klar sein, von der Ökonomie leben wir. Man wundere sich im Ausland, wie man in Deutschland mit der Autoindustrie umgehe. Beispielgebend sei Hutthurm, das seinen ländlichen Charakter bewahre und trotzdem teils hochwertige Arbeitsplätze schaffe. Er schloss mit der Feststellung, der Freistaat sei kommunalfreundlich wie kein anderes Bundesland.
Auch Bürgermeister Hermann Baumann betonte, dass die Landwirtschaft, die von Manchen so negativ dargestellt werde, die Kulturlandschaft ja geschaffen habe. Die Zusammenarbeit mit Büchlberg sei hervorragend, auch dank des 2. Bürgermeisters Albert Petzi. Der stehe für das, was besser werden solle. Er jammere nicht, er packe an. Deshalb wünsche er sich einen Bürgermeister Albert Petzi, der ab 2020 mit einer gestalterischen Mehrheit Büchlberg voran bringen solle.
Interessant war die Vorstellung der einzelnen Kandidaten, die deutlich machte, wie ausgewogen die Liste erstellt wurde. Unter der Leitung von Bezirksrat Josef Heisl jun. wurde dann gewählt, die einzelnen Wahlgänge wie vorgeschrieben in geheimer schriftlicher Wahl. In jedem Fall wurde einstimmige Zustimmung erzielt. In seinem Schlusswort dankte Petzi der Familie Waldbauer für das Quartier und kündigte an, dass jetzt das Wahlprogramm ausgearbeitet werde.
Die Kandidaten:
Platz 1 Albert Petzi, 2. Peter Fisch, 3. Josef Ritzer, 4. Alfred Marold, 5. Thomas Eibl, 6. Josef Weiß, 7. Florian Philipp, 8. Sonja Reihofer, 9. Franz Eibl jun., 10. Gerhard Wolf, 11. Florian Schröger, 12. Stefan Krenn, 13. Johannes Stadler, 14. Alexander Kleinert, 15. Max Wagner, 16. Johannes Bieringer, Ersatzkandidaten Michael Grundmüller und Johann Fuchs jun..Bild: Die Gäste gratulierten den Kandidaten, die mit dem Rückenwind von 100 Prozent die Kommunalwahl angehen werden, sitz. v.li. Bezirksrat Josef Heisl jun., MdL Walter Taubeneder, 2. Bürgermeister Albert Petzi, CSU Präsidiumsmitglied und Landrat Franz Meyer, Sonja Reihofer und Josef Weiß, steh v.li. Bürgermeister Hermann Baumann, Teresa Wagner-Mösl, Thomas Eibl, Johannes Bieringer, Franz Eibl jun., Alfred Marold, Florian Schröger, Stefan Krenn, Gerhard Wolf, Johannes Stadler, Martin Waldbauer, Josef Ritzer, Peter Fisch und Florian Philipp.