CSU zu 100 Prozent für Georg Hatzesberger – Bürgermeister tritt mit bewährtem Team an

Aicha vorm Wald  Von großer Einigkeit und optimistischer Stimmung war die Nominierungsversammlung des CSU Ortsverbandes für die Kommunalwahl 2020 geprägt. Bürgermeister Georg Hatzesberger tritt wieder an und wurde auch einstimmig nominiert. In seinem  Team sei zehn die 2014 schon mitgemacht haben, was Beständigkeit bedeute und auch zeige, dass man sich gegenseitig eine hohe Wertschätzung entgegen bringe, stellte der Bürgermeister zufrieden fest.

Georg Hatzesberger konnte zur Nominierung auch Bezirks- und Kreisrat Josef Heisl jun. und Kreisrätin Elfriede Ragaller besonders begrüßen. Der Bürgermeister dankte den Kandidaten für die Bereitschaft anzutreten, was auch bedeute, dass alle Vertrauen in seine Gemeindepolitik haben und dass sie ihn unterstützen wollen. Es sei eine sehr starke, ausgeglichene Mannschaft, in der die Einzelnen zeigen, dass es ihnen nicht um ihre Person gehe, sondern um die Zukunft der Gemeinde Aicha vorm Wald. Hatzesberger rief alle Anwesenden dazu auf, den Kandidatinnen und Kandidaten den Rücken zu stärken. Zur aktuellen Lage im Gemeinderat merkte das Gemeindeoberhaupt zufrieden an, der Zusammenhalt sei in der derzeitigen Zusammensetzung sehr gut, dadurch werde sachlich und gut beraten und es kämen vernünftige Beschlüsse heraus.

Die Platzierung auf der Liste sei eher zweitrangig, so der Bürgermeister weiter, weil sich bei der Kommunalwahl sowieso jeder Wähler seinen Kandidaten heraussuche. Man könne auch mit rund 1 100 Briefwählern rechnen, die zuhause in aller Ruhe entscheiden, so sei die Wahl schon Tage vor dem 15. März 2020 weitgehend getroffen. Hatzesberger warb auch intensiv für Raimund Kneidinger als dem Landratskandidaten der CSU. Der Vizelandrat habe bewiesen, dass er der Richtige sei. Mit ihm lasse es sich sehr gut zusammenarbeiten und mit ihm zusammen habe er schon einiges für Aicha vorm Wald erreicht.

In die gleiche Kerbe hieb Bezirksrat Josef Heisl jun., der als Kreis- und Gemeinderat sehr nahe bei Kneidinger sei und seine Arbeit einschätzen könne. Als Vizelandrat habe sich Kneidinger auch in außergewöhnlichen Situationen wie dem Katastrophenfall Kolle bestens bewährt. Deshalb könne er Raimund Kneidinger zum Landrat nur wärmstens empfehlen. Heisl ging auch auf die vergangenen Wahlen ein und meinte zur sehr gut gelaufenen Europawahl, was dann mit Manfred Weber passiert sei, sei kein Ruhmesblatt für die Demokratie gewesen. Der Bezirksrat wurde anschließend von der Versammlung mit der Abwicklung der Wahlen betraut.

Als Georg Hatzesberger einstimmig als Kandidat nominiert war, meinte er, er danke für den Rückhalt und werde, wenn er wieder gewählt werde, in aller Sachlichkeit und Menschlichkeit weiterarbeiten. Auch die gesamte CSU Gemeinderatsliste wurde wie vorgelegt, einschließlich der Ersatzkandidaten, mit einem einstimmigen Votum ausgestattet. Es wurde festgelegt, dass beim Ausfall eines Kandidaten die folgende Liste um je einen Platz vorrückt, der Ersatzkandidat würde Platz 14 einnehmen. Zur Liste stellte Hatzesberger fest, dass er sich freue, dass Gemeinderat Rudi Bürgermister bei der CSU kandidiere. Dieser gab auch unverzüglich dazu eine kurze Erklärung ab.

Abschließend formulierte Georg Hatzesberger seine Ziele. So gehe es ihm um einen zügigen Einstieg in die Ortskernsanierung mit dem Bau der Vereinsheime. Nachdem die Sportplätze Schwarzbauten seien, weil sie einschließlich der Flutlichtanlage ohne Genehmigung errichtet wurden, habe er in Gesprächen mit dem Landratsamt erreicht, dass dieses die Vereinsheime in Einzelgenehmigung erlaube. Weiter gehe es ihm um die Sanierungen der Straßen, die weitere Ausweisung von Wohnbaugebieten und Gewerbegelände. Derzeit schaue es bei Nachfragen im Gewerbebereich gut aus und der Wohnbau boome. Nachdem von bestimmten Leuten immer wieder Störfeuer komme, stelle er fest, dass es für den Grundeigentümer egal sei, ob er seinen Grund für Gewerbe oder Wohnungsbau verkaufe, für ihn sei der Preis der Gleiche.

Der Bürgermeister dankte abschließend allen, für ihre Bereitschaft ein Ehrenamt zu übernehmen. Er rief zu einem fairen Wahlkampf auf, bei dem es allein um das Wohl der Gemeinde gehe.

Die Kandidaten der CSU für den Gemeinderat:

Platz 1 und Kandidat für das Amt des Bürgermeisters Georg Hatzesberger, 2. Elfriede Ragaller, 3. Martin Resch, 4. Wolfgang Schiller, 5. Rudi Bürgermeister, 6. Barbara Riedl, 7. Daniela Voggenreiter, 8. Josef Biereder, 9. Martin Dichtl, 10. Hans Feltl, 11. Norbert Kurz, 12. Hans Leitl, 13. Hermann Reitberger, 14. Alfred Weidinger; Ersatzkandidaten Josef Eimannsberger und Johannes Drexler.

Bild:  Bezirksrat Josef Heisl jun. (li.), der die Wahlen geleitet hatte, gratulierte den CSU Kandidatinnen und Kandidaten um Bürgermeister Georg Hatzesberger (6.v.li.) zur einstimmigen Nominierung. (Foto Heisl)