Max Knon 60 Jahre in der CSU – Laura Wastlhuber appelliert, beide Stimmen der CSU

CSU Ortschef und Bezirksrat Josef Heisl jun. (von li.), Listenkandidatin Dr. Laura Wastlhuber, Bundesminister MdB Andreas Scheuer, sowie  BW Geschäftsführer und Gemeinderat Matthias Bredemeier und Altbürgermeister Horst Wipplinger (von re.) gratulierten den Geehrten.  (Foto und Text Heisl)

Der CSU Ortsverband Salzweg-Straßkirchen ist gut aufgestellt, das wurde bei der Ehrung verdienter langjähriger Mitglieder deutlich. Viele der 150 Mitglieder haben schon lange der CSU die Treue gehalten. Insbesondere Max Knon mit 60 Jahren sowie Josef Grubmüller, Johann Klinger, Stefan Giermindl und Pfarrer I.R. Alfons Prügl mit jeweils 55 Jahren, stellte der Ortsvorsitzende Josef Heisl jun. heraus. Auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nutzte die Gelegenheit, den treuen CSU Granden seinen Dank und seine Anerkennung auszusprechen. 

Wann könne sich schon ein Ortsverband bei der Ehrung verdienter Mitglieder über die Anwesenheit eines Bundesministers freuen, meinte Bezirks- und Gemeinderat Josef Heisl jun. bei der Begrüßung der großen Zahl von Mitgliedern, des Bundesministers und der Listenkandidatin für den Bundestag Dr. Laura Wastlhuber sowie des Altbürgermeisters und Vorsitzenden der Senioren Union Horst Wipplinger im Gasthaus Giermindl bei Vereinswirt Martin Berndl. „Heute gilt es, unsere verdienten Mitglieder zu ehren, aber natürlich auch für die anstehende Wahl zum Deutschen Bundestag zu werben“, machte der Ortsvorsitzende deutlich. Er kritisierte, dass sich der Wahlkampf zu wenig um Inhalte drehe sondern hauptsächlich um die drei Anwärter aufs Kanzleramt. Auch würden durch teils fragwürdige Umfrageergebnisse die Parteien von den Medien vor sich hergetrieben. Heisl warb ausdrücklich für die beiden Kandidaten aus der Region, für den Bundesminister und Direktkandidaten Andreas Scheuer und die Listenkandidatin Dr. Laura Wastlhuber.

Andreas Scheuer habe enorme Summen in die Region gebracht, beispielsweise für den Bau der wichtigen A 94, den er beschleunigt habe, für die Sanierung des Kachlet-Kraftwerks und den weiteren Ausbau der Breitbandversorgung, von der auch Salzweg enorm profitiert habe. Insgesamt komme da schon mehr als eine Milliarde Euro zusammen. Für ihn sei unverständlich, dass das von den Grünen kritisiert werde, statt dass sie sich freuen würden über die Arbeitsplätz, die dadurch gesichert und die Infrastruktur die enorm verbessert werde. Auch bei der Anerkennung der Badekuren, ein Segen für gesundheitlich Angeschlagene aber auch für die Betriebe im Bäderdreieck, habe Scheuer zusammen mit Jens Spahn Druck gemacht. Dafür gelte es, ihn mit großer Unterstützung weiterhin für ein Spitzenamt zu empfehlen, denn die übrige Berliner Politik kümmere sich so gut wie nicht um niederbayerische Belange.

Der so gelobte Minister wies anschließend darauf hin, dass es sich bei dieser Entscheidung um eine Richtungswahl handle. Wer meine, der SPD Kandidat sei der richtige, der müsse sich einmal anschauen, was dieser so an Personen, sozialistischen Ideen und möglichen Linksbündnissen im Schlepptau mitziehe. „Lastenfahrräder“ sei nur ein Schlagwort, über das man im ländlichen Bereich mit seiner hügeligen Topographie nur lächeln könne. Dagegen stehe er für die Wasserstofftechnologie mit Standort in Niederbayern und für den Breitbandausbau, stark unterstützt durch den Bund, beides stärke die regionale Wirtschaft und schaffe weitere Arbeitsplätze. Zur Maut machte Scheuer deutlich, er habe das Problem geerbt und es sei auch noch kein Euro bezahlt worden. Schließlich habe man mit einer positiven Entscheidung des EU GH rechnen können.  Scheuer warnte auch, eine Stimme für die Freien Wähler sei eine verlorene Stimme, weil die eh keine Chance haben. 

Dr. Laura Wastlhuber (30), die auch in der Jungen Union aktiv Politik macht und beruflich im Staatlichen Bauamt in Passau als Juristin arbeitet, appelliert an die Anwesenden, beide Stimmen der CSU zu geben. Die Zweitstimme entscheide über die Zusammensetzung des Bundestages und damit über den Einfluss Bayerns auf die Bundespolitik. Der öffentliche Nahverkehr sei zwar wichtig, aber eher für die Zentren. Für den ländlichen Bereich gehe es um Arbeitsplätze und wie man diese kostengünstig erreichen könne. Da passen die grünen Träume der Großstädter so gar nicht in unsere Landschaft.  Auch Laura Wastlhuber wies darauf hin, dass es sich in 14 Tagen um eine Richtungswahl und damit um eine Schicksalswahl für Deutschland handle. Darüber hinaus sei es wichtig, dass unsere Region mit Abgeordneten vor Ort vertreten werde. Anschließend gratulierten die beiden Kandidaten den langjährigen Mitgliedern und händigten ihnen die Ehrenurkunden aus.  –sl-

Ehrungen

Für 60 Jahre Mitgliedschaft:  Max Knon, 55 Jahre Josef Grubmüller, Johann Klinger, Stefan Giermindl und Pfarrer Alfons Prügl, 50 Jahre Max Winkler, Günther Schnellbögl, 45 Jahre Richard Förstl, Peter Hüttinger, Max Nigl; 35 Jahre  Matthias Klinger, Herta Himmelsbach, Wolfgang Stockinger, Anna Förstl;  30 Jahre Christoph Rohrer, Alfons Grünberger, 25 Jahre Johann Reitberger, Hans Völtl, Ewald Englmüller, Annemarie Prager, Klaus Froschhammer, Wilhelm Wagner, Manuela Schätzl, 20 Jahre  Matthias Höll, Herbert Steininger, Martin Greiner, Franz Scheuringer, Norbert Kramer , Johann Lorenz;  15 Jahre Michael Kasberger, Brigitte Hausinger, Michael Grünberger, Christoph Beutlhauser, Thomas Urmann, Dietmar Schmid, Michael Beutlhauser,  10 Jahre Isabel Pouget, Martin Koczubik, Ewald Schätzl und Peter Mindl.

Automotive Drexler, eine bemerkenswerte Niederbayernstory – Bundesminister Scheuer beeindruckt

Die Beteiligten am Firmenbesuch, v.li. Geschäftsführer Daniel Fiebig, Tamara Drexler, Bezirks- und Gemeinderat Josef Heisl jun., Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Firmengründer Herbert Drexler.  (Fotos Heisl) 

Der Automobilzulieferer Automotive Drexler ist ein innovativer Hightech-Betrieb mit 125 Mitarbeitern. Mit Erkenntnissen aus dem Autorennsport hat Herbert Drexler ein beachtliches Unternehmen aufgebaut, das weltweit Anerkennung genießt. Davon konnte sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer überzeugen, der den Betrieb nicht zum ersten Mal besuchte. Scheuer bezeichnete dabei den Motorsport als das Versuchslabor für die Weiterentwicklung des Autobaus.

„Drexler Automotive ist ein Unternehmen, das sein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von Antriebstechniken für Rennwägen und Sportwägen setzt“, erklärte Firmengründer Herbert Drexler bei der Begrüßung des hohen Gastes, der von Bezirksrat Josef Heisl jun. und Gemeinderat Matthias Bredemeier begleitet wurde.  Zu den Kernaufgaben zähle die Entwicklung und Herstellung von Sperrdifferentialen, Renngetrieben, Antriebswellen und Radnabensystemen.  Über 5000 Kunden in mehr als 75 Ländern werden mit rund 350 Sperrdifferentialtypen beliefert, was mehr als 800 000 verkaufte Sperrdifferentiale bedeute.

Drexler hat bereits während seiner Zeit als Postbeamter in einer Garage an technischen Dingen für den Rennsport gearbeitet, den er dreißig Jahre lang aktiv ausgeübt hat.  1998 beendete er seine Karriere als Rennfahrer und gründete ein Jahr später die erste von drei heutigen Firmen. Drexler befasste sich schon damals mit der Entwicklung und Herstellung von Sperrdifferentialen, die heute auch für E-Fahrzeuge hergestellt werden. Im Jahr 2009 erweiterte Drexler dann sein Sortiment auf Radnabensysteme. Bezirksrat Josef Heisl jun. schilderte dem Minister die Bedeutung des Betriebes für die Gemeinde Salzweg. Drexler trage den Namen Salzweg weit in die Welt hinaus. Man sei froh, so eine Unternehmerpersönlichkeit in der Gemeinde zu haben.

Nach der Vorstellung des Portfolios konnten sich die Gäste bei einem Rundgang durch die Montagehallen von der Entwicklung und Produktion bemerkenswerter Autoteile überzeugen und mit Mitarbeitern ins Gespräch kommen. So konnten sie den neuen Leistungsprüfstand bewundern, zu dem Drexler Förderung für einen weiteren für E-Autos sucht. Herbert Drexler stellte auch sein Mehrganggetriebe für schwere E-Fahrzeuge vor.  Mit ihrer Produktpalette arbeite die Firma mit namhaften Kunden aus dem In- und Ausland zusammen, erläuterte der Firmenchef. Bemerkenswert auch die Firmenphilosophie. Drexler Automotive ist ein Familienbetrieb in dem die Geschäftsführung und das Projekt- und IT-Management bei Daniel Fiebig liegt, Tamara Drexler, die Tochter des Gründers, steht für die Marketingleitung und seine Ehefrau Marina leitet Buchhaltung und Finanzen. 

Die Fachgespräche, zu denen Drexler auch seinen leitenden Ingenieur Harald Hinterwaldner beizog, bewegten sich auf einem bemerkenswert hohen technischen Niveau. Dabei zeigte sich auch, dass es zum Erreichen der Energie- und Klimaschutzziele eines Markthochlaufs von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben brauche. Aber auch Elektromobilität sei ein Schlüssel zur Erreichung der Klimaschutzziele. Dazu bedürfe es aber bis zu 14 Millionen E-Fahrzeuge. 

Der Bundesminister bezeichnete das Unternehmen als echte Niederbayernstory. So etwas dürfe jetzt durch ein falsches Abbiegen nicht gekappt werden. „Wir müssen den Mittelweg finden“, merkte auch Herbert Drexler an. Man könne heute schon synthetischen Sprit herstellen, wenn man das nur wolle. Auch Scheuer pflichtete ihm bei. Nur E-Technologie sei falsch. Der Verbrenner habe Zukunft, aber mit synthetischem Kraftstoff. Nicht umsonst werden in Pfeffenhausen jetzt 100 Millionen Euro investiert. Welche Blüten die neuen Energien oft treiben, zeigte Drexler anhand seiner großen PV Anlage auf. Diese müsse immer wieder abgeschaltet werden, weil sonst zu viel Strom ins Netzt gespeist werde. Bezirksrat und Bundesminister bedankten sich für diese Informationen und sagten Unterstützung zu.

Andreas Gastinger führt den CSU-Ortsverband – gelungene Neustrukturierung – Gemeinde erntet Früchte der Amtszeit von Baumann

Der neuen CSU-Vorstandschaft um sitz.v.li. Claudia Grünberger, dem Vorsitzenden Andreas Gastinger, Teresa Wagner-Mösl und Fritz Höpfl gratulierten v.re. Bezirksrat Josef Heisl, Bundestagskandidatin Dr. Laura Wastlhuber, Landrat Raimund Kneidinger und li. Altbürgermeister Hermann Baumann. (Foto und Text Heisl) 

Reibungslos gelangen der Führungswechsel und die Neustrukturierung des CSU Ortsverbandes. Auf die Gemeinderätin und Ortsvorsitzende Teresa Wagner-Mösl folgt jetzt Gemeinderat Andreas Gastinger. Der Verwaltungsfachmann ist eine sehr kompetente Besetzung, stellt Altbürgermeister Hermann Baumann fest. Gastinger ist Geschäfts- und Bauamtsleiter in der Gemeinde Aicha vorm Wald.

Teresa Wagner-Mösl konnte im Gasthaus Wagner eine Reihe besonderer Gäste begrüßen. So waren Landrat Raimund Kneidinger, Bezirksrat Josef Heisl jun., Altbürgermeister Hermann Baumann, Ehrenbürgerin Helga Gahbauer, JU Ortschef Jakob Scholz und die Listenkandidatin für den Bundestag, Dr. Laura Wastlhuber gekommen. Letztere stellte sich vor und gab Einblick in ihre politischen Prioritäten. Die Vorsitzende gratulierte Raimund Kneidinger zum überwältigenden Votum bei der Wahl in das CSU-Präsidium.

Die 30-jährige Juristin Dr. Laura Wastlhuber ist im Staatlichen Bauamt Passau beschäftigt und ehrenamtlich unter anderem Gruppenführerin bei der Feuerwehr. Die Kandidatin warnte vor einem Linksruck in der deutschen Politik und warb für beide Stimmen an die CSU. Lastenfahrräder, Tempo 120 auf Autobahnen und die Anfeindungen von Eigenheimbauern seien keine Lösungen. Man könne sich da nur über manches wundern. Deshalb müsse man dafür sorgen, dass auch die neue Regierung von der CDU/CSU angeführt werde. Zu den Hasstiraden über Andreas Scheuer merkte sie an, man solle nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt, was so viel heiße, wie Scheuer habe für die Region sehr viel getan.

Bezirksrat Josef Heisl jun. lobte die große Kompetenz die sich heute hier versammelt habe. Auch er warb intensiv um Unterstützung der beiden Kandidaten aus der CSU. Langsam könne man ein Umdenken feststellen, denn der Wähler begreife, dass Scholz und Baerbock im Falle ihrer Wahl Leute mitziehen, die es dringend zu verhindern gelte. Er könne auch nicht verstehen, dass Scholz mit einer solchen Latte an Verfehlungen Kanzler werden solle, während man andere wegen weniger prügle. Zu Scheuer merkte er an, dieser habe über eine Milliarde Euro in die Region gebracht, dafür sollte man ihm danken und nicht wie die Grünen ihn kritisieren.

 Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Raimund Kneidinger rief zu einem engeren Zusammenrücken auf, angesichts einer Zeit des Vergessens. Im Wahlkampf gehe es nur mehr um Personen. Da  verschwimme, dass die Linke die Nachfolge der Stasipartei SED angetreten habe. Wir sollten achtsam mit unserer Demokratie umgehen, forderte Kneidinger.

In ihrem Arbeitsbericht blickte Wagner-Mösl  auf die Kommunalwahl zurück, bei der man trotz großer Aktivitäten Einbußen erlitten, und den Bürgermeister verloren habe. Da sei wohl auch der Wahlkampf im Netz ausschlaggebend gewesen. Man könne das nicht verstehen, habe doch  Bürgermeister Hermann Baumann Hutthurm zu dem gemacht, das es heute ist, ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen und eine lebenswerte Marktgemeinde mit bester Infrastruktur. Baumann habe für die Familien und für die Wirtschaft gleichermaßen segensreich gewirkt. Dafür gab es großen Beifall. 

Leider habe Corona auch das Versammlungsgeschehen bei der CSU zum Erliegen gebracht, so musste der Ortsverband auf Online ausweichen. Für die Bundestagswahl habe man mit Andreas Scheuer zusammen einen Infostand betrieben. Die Orts-CSU mit ihren 91 Mitgliedern, davon 76 männlich und 15 weiblich, unterstütze beide Kandidaten voll, stellte  Wagner-Mösl klar und deutlich fest.  Schatzmeister Franz Völkl legte anschließend gesunde Finanzen vor. In ihrem Prüfbericht lobten ihn die Kassenprüfer Klaus Stoiber und Thomas Otto, was zur einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstands führte. 

Über die Arbeit der Mandatsträger berichtete ausführlich Andreas Gastinger, der auch CSU-Fraktionsführer im Marktgemeinderat ist. Bei der Kommunalwahl habe man die Stimmeneinbußen nicht kompensieren können, die durch das nicht mehr Antreten von Stimmenmagneten entstanden seien. So sei auch die Arbeit in dem Gremium schwieriger geworden. Der Haushalt von insgesamt 22 Millionen Euro beinhalte 3,2 Millionen an Gewerbesteuer und 3,1 Millionen an Einkommensteueranteil.  „Das ist die Lebensversicherung für die Gemeinde, das verdanken wir der Arbeit von Hermann Baumann“, lobte auch Gastinger und erzeugte wieder großen Beifall. Straßensanierungen, die Fortsetzung der Ortskernsanierung, Breitband und die LED Umrüstung seien nur einige der anstehenden Maßnahmen. Man müsse aber die Sinne schärfen, dass nicht über Plan gewirtschaftet werde und man sich nicht übernehme. LED und die Ertüchtigung des Spielplatzes seien Forderungen der CSU, für diese Maßnahmen gebe es hohe Zuschüsse.

Auch an der Schule tue sich etwas, denn auf Initiative der CSU Fraktionen von Hutthurm, Salzweg und Büchlberg mussten die Bürgermeister aktiv werden. Dass sich die Schülerzahlen in der Grundschule positiv entwickeln, liege auch an den Zuzügen. Für weiteren Siedlungsbau liegen bereits wieder viele Anfragen vor. „Wir stehen dafür, dass in Hutthurm etwas vorwärts geht“, schloss der Fraktionschef. Als nächstes stellte sich der neue JU-Chef vor. Jakob Scholz, Investplaner bei der ZF in Thyrnau,  nannte auch Vorhaben der Jungen Union und wie sich die JU konkret im Wahlkampf für die beiden Kandidaten Dr. Wastlhuber und Scheuer engagiere.

Vor den Neuwahlen hielt Hermann Baumann eine flammende Rede und rief zur Geschlossenheit auf. Andreas Gastinger sei der beste Mann und er habe auch sehr gute Leute um sich. Vielsagend war sein Spruch am Ende, in dem er zitierte: „Der Sieger hat viele Freunde, der Verlierer nur gute“.  Die unter der Leitung des Landrats geheim durchgeführten Neuwahlen brachten ein einstimmiges Ergebnis für Gastinger. Im Anschluss dankte Gastinger seiner Vorgängerin und stellte fest, es sei eine sehr intensive gemeinsame Zeit gewesen. Er überreichte ihr Blumen und dankte dafür, dass sie sich weiter als seine Stellvertreterin zur Verfügung stelle.

Zu seiner Person teilte Gastinger mit, er habe 10 Jahre im Bauamt der Marktgemeinde gearbeitet, bis er vor fünf Jahren nach Aicha vorm Wald gewechselt sei. Dort leite er die Gemeindeverwaltung und das Bauamt. Das erlaube ihm einen sehr guten Einblick auf das, was in der Kommune erforderlich sei. Er sei jetzt seit über 10 Jahren Mitglied der JU und der CSU. Sein Team repräsentiere das gesamte Gemeindegebiet.

Neuwahlen

Vorsitzender Andreas Gastinger, Stellvertreter Teresa Wagner-Mösl, Claudia Grünberger und Fritz Höpfl, Schatzmeister Franz Völkl, Schriftführerin Katrin Winderl, Digitalbeauftragte Julia Weichselsdorfer, Beisitzer Hermann Baumann, Alexandra Gastinger, Gerhard Geier, Otto Gottinger, Marco und Thomas Kaltenecker, Michael Krenn und Raphael Wagner. Kassenprüfer Klaus Stoiber und Thomas Otto.