Vor diesem Hintergrund hatten ihn die CSU-Landtagsabgeordneten Stefan Meyer, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags, und sein Kollege Josef Heisl in den Stimmkreis geladen, auch um sich hier zur Situation der ländlichen Krankenhausstruktur und der Zukunft der Krankenhauslandschaft insgesamt auszutauschen. „Die Themen der Gesundheitspolitik sind vielfältig und spielen sich nicht nur in Berlin ab – die Konsequenzen haben auch wir in Bayern zu tragen. Für uns muss also die Sicherstellung einer modernen, qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung für alle Patienten oberste Priorität haben“, weiß MdB Pilsinger um den Stellenwert der Thematik und dankt in diesem Zusammenhang für die Einladung ins Passauer Land.

Mit seinem MdB Kollegen Thomas Erndl, Landrat Raimund Kneidinger sowie den CSU-Landtagsabgeordneten Stefan Meyer und Josef Heisl hat er sich ausführlich zur Krankenhausstruktur vor Ort unterhalten. „Bayern als größtes Flächenland hat eine der besten Versorgungsstrukturen bundesweit - noch. Das gilt es zu erhalten und mit Blick auf die demographische Entwicklung, auf neue Lebensrealitäten und auf die Chancen der Digitalisierung hin fit zu machen für die Zukunft. Besonders wichtig ist mir eine wohnortnahe ärztliche und medizinische Versorgung auch im ländlichen Raum – im ambulanten wie im stationären Bereich“, so Pilsinger.

Im Zuge des Austausches, auch vor dem Hintergrund der hohen Relevanz der Thematik, hat sich der CSU-Bundestagsabgeordnete neben MdB Thomas Erndl als Ansprechpartner für konkrete Anliegen aus der Region angeboten. „Da wir aktuell keinen direkt-gewählten Abgeordneten aus unserem Wahlkreis in Berlin sitzen haben, sind wir dankbar für die Expertise und den guten Kontakt“, betont Landrat Raimund Kneidinger. Man kenne und helfe sich eben, so Kneidinger. MdL Meyer zeigte sich dankbar für die Bemühungen des Münchner Abgeordneten, der den Bundeswahlkreis Passau gerne hinsichtlich bundespolitischer Belange unterstützen wird. „Für uns sehr wertvolle Kontakte, die wir gerne weiter ausbauen“, so auch MdL Josef Heisl.