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15.11.2024 | Stefanie Starke | Fürstenstein

Renaturierung eines Steinbruchs

CSU-Abgeordnete Heisl und Meyer besuchen Granitgarten von Gerhard Thiele in Fürstenstein

Schon der acht Meter hohe Obelisk aus blaugrauem Granit im Eingangsbereich des ehemaligen Steinbruchs von Gerhard Thiele, Geschäftsführer von Granit Thiele in Fürstenstein, lässt erahnen, was sich auf dem Areal findet. Natur und Kunst im Einklang, unter dem Titel sämtli-cher Weltkulturen und -Religionen. 
 


Foto (Stefanie Starke): (v. l.) Gerhard Thiele zeigt den beiden CSU-Landtagsabgeordneten Stefan Meyer und Josef Heisl seinen Garten in Fürstenstein.
Bei einem Besuch der CSU-Landtagsabgeordneten Josef Heisl und Stefan Meyer zeigt der Ge-schäftsmann, was mittels Renaturierung bewirkt werden kann. So ist aus dem früheren Steinbruch in Fürstenstein mittlerweile ein einzigartiges Biotop herangewachsen. „Hier finden sich seltene Tier- und Pflanzenarten. Besonders im Frühjahr findet sich hier eine überwältigende Blumenpracht – jetzt im Herbst ein buntes Blätterparadies. Nach dem Granitabbau ist dieser Ort der Ruhe und Ent-spannung entstanden“, erklärt Gerhard Thiele bei einem Rundgang durch den Garten. 
Ob der 135 Tonnen schwere Herzstein, ein Ornamentengarten aus vier verschiedenen Granit-Splitten, nachgeahmte Steinzeitmalereien, zwei Steinpyramiden, oder das Granittor mit einem lie-genden Buddah – unzählige Skulpturen und Steinobjekte finden sich in dem 3,5 Hektar großen Garten. 
Vor genau 50 Jahren ist der Steinbruch in Fürstenstein stillgelegt worden, mittlerweile hat er eine neue Bestimmung gefunden: Als kleines Naturparadies. Gerhard Thiele hat den Garten über Jahre aufwendig renaturiert. Gelungen! – wie die beiden CSU-Landtagsabgeordneten finden. Im Zuge ihres Spaziergangs durch die Mittagssonne haben sich die Mandatsträger zum Granitausbau und entsprechenden Genehmigungspraxen ausgetauscht.