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22.10.2025 | Matthias Bredemeier, Abgeordnetenbüro Koller

Ein Hauch der Wachau am Rande von Passau

MdB Hans Koller und MdL Josef Heisl im Austausch mit Weinbauer Weizenberger

Am Rande der Stadt Passau wächst etwas ganz Besonderes: Wein. Mög-lich macht das das veränderte Klima. Vergleichbar mit dem der Wachau vor rund 20 Jahren. Bei einem gemeinsamen Besuch beim Weinbau Weizenberger zeigten sich MdB Hans Koller und MdL Josef Heisl tief beeindruckt von dem, was hier in den vergangenen Jahren entstanden ist.

Foto: (v. l.) MdL Josef Heisl, MdB Hans Koller und Eva und Hubert Weizenberger
„Was die Familie Weizenberger hier aufgebaut hat, ist ein Aushängeschild für unsere Region“, so Hans Koller. „Der Weinbau in Passau zeigt, wie sich Landwirtschaft durch Innovationsgeist und Anpassung an klimatische Veränderungen weiterentwickeln kann.“ Der Besuch der beiden Abgeordneten fiel mit dem Beginn der letzten Weinlese dieses Jahres zusammen. Eva und Hubert Weizenberger führ-ten die Gäste durch seine Weinreben und gab Einblick in die laufenden Arbeiten und die Herausforderungen eines wachsenden Betriebs.
 
Im Gespräch mit den Abgeordneten machte Hubert Weizenberger deutlich, dass er auch künftig in die nachhaltige Entwicklung seines Betriebs investieren möchte. Konkret plant er, den aktuell dieselbetriebenen Schlepper, der zur Bewirtschaftung der Weinberge eingesetzt wird, durch ein elektrisches Modell zu ersetzen. „Die Anschaffungskosten für einen E-Schlepper sind für einen kleinen Betrieb wie unseren allerdings eine enorme Herausforderung“, erklärte Weizenberger. Dennoch sei die Umstellung aus ökologischer Sicht dringend geboten. Die beiden Abgeordneten signalisierten Unterstützung für das Anliegen. MdL Josef Heisl betonte: „Solche Betriebe brauchen gezielte Förderung, wenn sie klimafreundliche Technologien einsetzen wollen. Hier sind wir als Politik gefordert.“ Auch Hans Koller versprach, sich auf Bundesebene für passende Förderprogramme starkzumachen.
„Es geht nicht nur um diesen Betrieb, sondern um ein Beispiel, wie Landwirtschaft, Klima und Innovation in Einklang gebracht werden können“, so Koller, Mitglied des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag, abschließend.