Der Bürokratieabbau im Mittelstand war das durchschlagende Thema im Rahmen eines Besuchs von MdL Josef Heisl in der Steuerkanzlei Schurm, Granat & Partner in Untergriesbach.
Foto (Frank Gübner): (v. l.). Ludwig Schurm, Anna Granat, Gabriele Donaubauer-Schurm und MdL Josef Heisl
Er ist der Einladung zu einem politischen Austausch mit der Leitung der Kanzlei gerne gefolgt, um sich den Anliegen des Unternehmens anzunehmen. Dabei ging es vorrangig um den Umgang mit Auflagen für Arbeitgeber, wie die Umsetzung des Nachweis- und Hinweisgeberschutzgesetzes oder auch mit der Datenschutzgrundverordnung. „Für uns wäre eine Entschlackung dringend nötig und wir haben konkrete Lösungsansätze“, erläutert Steuerberater Ludwig Schurm und gibt dem CSU-Landtagsabgeordneten bereits einige Vorschläge mit an die Hand. „Wir haben ganz konkrete Anliegen aus dem Steuerwesen, die sowohl zur Entlastung der Steuerzahler als auch zu weniger Bürokratie in der Finanzverwaltung und der Steuerberater führen würden“, so Gabriele Donaubauer-Schurm. Anna Granat betonte abschließend: „Die Digitalisierung in den Behörden, vor allem innerhalb der Finanzverwaltung ist nach wie vor völlig unzureichend und nicht wettbewerbsfähig.“
„Ich werde die konkreten Vorschläge zur Entbürokratisierung in die CSU-Landtagsfraktion einspeisen und habe aus diesem Austausch weitere interessante Anregungen aufgenommen“, so Heisl. „Als Steuerberater haben Sie natürlich Kontakt zu vielen Menschen und das Ohr immer nah an den Anliegen der Mandanten. Ich nehme aus diesem Austausch viel Input mit nach München“, dankt er dem Team der Steuerkanzlei Schurm, Granat & Partner für die Einblicke.