Gemeinsam mit seiner Verwaltungsangestellten Maria Donaubauer, Fachgruppenleiterin der Verwaltungsangestellten in Niederbayern (BLLV) sowie Personalrätin im örtlichen Personalrat (Gruppe Arbeitnehmer), ist es ihm ein Anliegen, Inhalte an die Politik heranzutragen, die die Basis beschäftigen. „Die Zustände für unsere Verwaltungsangestellten sind teilweise dramatisch“, nimmt er gleich vorweg und schildert im weiteren Verlauf die Missstände ausführlich. So richtet sich die Anzahl der Verwaltungsangestellten an einer Schule nach der entsprechenden Schülerzahl und Klassenstärke – „Je mehr Klassen, umso mehr Angestellte“, erklärt Reischl. Heißt wiederum, dass die Arbeitsverträge jährlich verlängert, beziehungsweise überarbeitet werden müssen. „Wenn es dann seitens Regierung irgendwo hakt, kommt der ganze Apparat ins Stocken und unsere Angestellten erhalten im schlimmsten Fall keine neuen Arbeitsverträge – warum muss diese Unsicherheit sein?“, fragt Bernd Reischl nach. Schließlich stehe außer Frage, dass die Arbeit vor Ort die gleiche bleibe und man in jedem Fall auf die Angestellten zurückgreifen müsse.

Neben unterschiedlichen Anliegen aus der Schulverwaltung heraus, hat sich MdL Josef Heisl auch ein Bild von der Schule selbst gemacht. „Wir stehen gut da, sind hier akzeptiert von den Unternehmen vor Ort und bekommen auch alle Schülerinnen und Schüler immer gut unter“, führt ihn der Schulleiter durch das Schulhaus. Mit heuer gut 520 Schülern sieht der Rektor eine gute Zukunft für die Grund- und Mittelschule. „Wir haben eine gute Größe. Irgendwo eine kleine Dorfschule, aber dann doch die größte Grund- und Mittelschule im Landkreis.“ Offen, freundlich gestaltet und familiär, wie auch MdL Josef Heisl bei einem Rundgang schnell feststellt: „Eine Schule steht und fällt mit dem Engagement der Lehrer und daher scheint hier das Klima gut zu passen“, gratuliert MdL Heisl dem Schulleiter. Ob Schülerband oder auch die Frequentierung der Mehrzweckhalle, besonders stolz zeigt der Schulleiter das qualitativ hochwertige Mensaangebot. „Das Essen muss einfach passen, dann läuft auch der Rest“, schmunzelt er und führt den CSU-Abgeordneten durch den Mensabereich. Gerade im Zuge des Ganztagsangebotes spiele das Essensangebot eine wesentliche Rolle. Bis zu 350 Mahlzeiten werden täglich an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben – „dabei beliefern wir mit unserem Angebot auch externe Kindergärten und Grundschulen. Und auch die Eltern sind dankbar für dieses Angebot“, schildert Reischl. 

Dankbar für die Einblicke nimmt der CSU-Stimmkreisabgeordnete die Anliegen der Mittelschule auf. Auch in seiner Funktion als jugendpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion sind Schulbesuche immer von besonderem Interesse für den Mandatsträger.